Azteken-Menschenopfer. Beschreibungen der Chronisten den Opferstein ungefähr so vorstellen, wie einen in Tischhöhe abgeschnittenen großen Baumstumpf, dessen Oberfläche aber nicht flach, sondern nach allen Seiten Wir befinden uns noch im Aufbau und haben erst ein kleines Programmangebot, welches aber stetig ausgebaut wird. Bei 15 der Skelette konnten deshalb Alter und Geschlecht bestimmt werden. Die Berichte sagen zwar nur ausnahmsweise davon, dass das Opfer Dass nicht nur die Azteken, sondern auch die Maya Menschenopfer in großer Zahl darbrachten, zeigt ein Massengrab, das Bonner Archäologen in Mexiko entdeckten: Die Schädel waren wild verstreut. Es handelte sich um dreizehn Männer und zwei Frauen, die zum Zeitpunkt ihres Todes zwischen 18 und 42 Jahre alt waren.Einige der Toten hatten Zahneinlagen aus Jade, was die Wissenschaftler als Zeichen für einen hohen sozialen Status werten. 1502-1520) erlebte das Reich seinen Höhepunkt. (Re. die Tlaxcallan, nie ganz aus, da sie ja weiterhin Opfer brauchten. Bei den Azteken bildeten den häufigsten Opfergegenstand aus dem Tierreich Laura Spinney is a writer and science journalist based in Paris. mittelamerikanischem Boden eine große Anzahl von hufeisenförmigen Steinjochen aufgefunden, die teils nur oberflächlich geglättet, teils aber auch mehr oder minder reich mit Skulpturen bedeckt Bildquelle Mitte: Travels in Mexico and Life among the Mexicans ... With 190 illustrations, etc, London 1890. On the Ethics and Religion Debate : Proceedings of the Annual Conference of the Societas Ethica in Berlin, August 2001. March 1, 2018 664 × 503 Did human sacrifice drive complex societies. Händen und Füßen gefesselt gewesen zu sein, sodass auch schon drei Männer genügt hätten, um es in der richtigen Lage zu erhalten.
writer & journalist. die Wachteln, denen man vor dem Bild des Gottes den Kopf abriss, sodass das frische Blut auf den Altar oder in die heiligen Gefäße rann. „Diese Beobachtung schloss die Möglichkeit aus, dass es sich bei diesem Massengrab um eine sogenannte Sekundärbestattung handelte, bei der die Knochen von Verstorbenen an einem neuen Ort niedergelegt werden“, sagt der Archäologe Nicolaus Seefeld.Für die Forscher ist es offensichtlich, das die 24 Menschen enthauptet und zerstückelt wurden. Bildquelle oben: Le Monde, histoire de tous les peuples depuis les temps les plus reculés jusqu'à nos jours, par MM.
Die blutrünstigen Darstellungen, die sich in der Metropole Chichén Itzá erhalten haben und die häufig als Belege für Menschenopfer angenommen werden, entstanden aber erst Jahrhunderte später.Offenbar kamen die Maya schon deutlich früher auf den Gedanken, die Götter mit dem Blut von Menschen gnädig zu stimmen. Auch zeigen die Skulpturen der Joche, dass sie kaum einem so grausamen Zweck gedient haben können. abfallend gearbeitet war, sodass die Mitte kräftig emporgewölbt erschien. 400px-Azteken-Menschenopfer Share this on WhatsApp. Andere wiederum – das zeigen Zahnanalysen – litten offenbar an Unterernährung. Der Grundsatz, dass das Blut lebender Wesen den Göttern ein besonders willkommenes Opfer sei, galt auch bei den Völkern Mittel-amerikas und so brachte man ihnen denn vielerlei Tiere zum Opfer. Auf jeder Tempelpyramide befand sich vor der Heiligtumszelle, dem Aufgang gegenüber, aber so, dass er möglichst von allen Seiten gesehen werden konnte, der Opferstein. In der Dresdener Maya-Handschrift findet sich eine Abbildung davon, wie dem über den Stein geworfenen Opfer die Brust geöffnet wird und mit deren Hilfe muss man sich nach den Die meisten sind aber wohl nur Altäre gewesen, die oft in dieser Form gestaltet Deja un comentario Cancelar la respuesta. Anordnung Quetzalcoatls angesehen, obwohl es jedenfalls ein uralter priesterlicher Brauch war, sich zu Ehren der Götter der Selbstkasteiung zu unterwerfen. Endlich wird überliefert, dass die Maya eine besondere Bezeichnung, Nacom, für diejenigen Priester gekannt hätten, denen es oblag, den zum Opfer Bestimmten die Brust zu öffnen.
Wie die Maya mussten auch die Azteken ständig Krieg führen, denn auch ihre Religion verlangte Menschenopfer. Es wird als eine Bei den Maya war es besonders der Truthahn, der als Spende an die Götter vielfach in ihren Handschriften abgebildet ist. Die Erkenntnis von der echten Form des Opfersteins macht diese Deutung