In der Tat, ein seltsames Ding ist dieser Gral.

Aber in diesm Fall wäre Schweigen Silber, Reden Gold. Literatur im Volltext: Wolfram von Eschenbach: Parzival und Titurel.

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Aufl.

Wolframs wichtigste Quelle war zweifellos das um 1180 entstandene Fragment Perceval oder die Erzählung vom Gral des Franzosen Chrétien de Troyes. Parzival findet die Burg und wird freundlich empfangen. Er spende nicht nur Nahrung, sondern auch ewiges Leben, denn wer ihn sehe, werde innerhalb der nächsten sieben Tage nicht sterben. Cundrie verflucht Parzival – seine Schönheit sei nichts wert, Ruhm und Ehre habe er verfehlt – und dieser sagt sich daraufhin los von Gott: Wenn der Herr allmächtig wäre, hätte er ihm diese Schmach erspart.

An 100 Tischen sitzen 400 Ritter, die von ebenso vielen Pagen bedient werden. Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Werke, hrsg. Einen riesigen Löwen tötet er mit seinem Schwert. Damit setzte auch die Beschäftigung der Literaturwissenschaft mit Wolfram von Eschenbach ein.

Es ist ausgeschlossen, dass ein so monumentales literarisches Werk wie Parzival ohne finanzielle Unterstützung eines Gönners entstehen konnte. So hält es ihn nicht lange in seinem neuen Königreich, und er bricht wieder nach Bagdad auf.

Neugierig ist er schon, der Junge, der ungefragt in dieses Abenteuer gestolpert ist, nichtsahnend und ob seiner Jugend, die wohl alle Edelfräulein entzückt, unerfahren.

Was seine Sprache auszeichnet, ist die Bildhaftigkeit, ihr Reichtum an Pointen und Ironie.

Das Muster erinnert Parzival an das Gesicht seiner Frau und löst eine tiefe Sehnsucht nach ihr aus.